Über das Projekt
Das Zentrum für angewandte Künstliche Intelligenz Duisburg ist ein wegweisendes Projekt für die Stadt Duisburg. Es erhielt als erstes Projekt im 5-StandorteProgramm eine Förderung über 18 Millionen Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE).
ZaKI.D – Brücke zur digitalen Zukunft
ZaKI.D konzentriert sich darauf, Künstliche Intelligenz (KI) auf sehr kleinen Geräten wie Sensoren einzusetzen. Die Intelligenz sitzt dabei im Gerät selbst. Dadurch können Datenschutzprobleme vermieden und neue Services direkt in Geräten oder Maschinen angeboten werden. Ziel ist es, kleinen und mittleren Unternehmen in der Region zu helfen, KI in ihre Betriebe und Produkte einzubinden.
Das Projekt wird über die Förderrichtlinie zur Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten (STARK-Richtlinie) sowie durch das Land NRW gefördert. Die Förderung dauert vier Jahre.
Was sind unsere Ziele?
#1: Wir wollen KI zugänglich machen
Wir unterstützen kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) bei der effektiven Integration von KI-Technologien in ihre Prozesse.
#2: Wir wollen Innovationen fördern
Wir fördern die Entwicklung neuer, datenschutzfreundlicher KI-Lösungen direkt auf kleinen Geräten wie Sensoren.
#3: Wir wollen den Strukturwandel in der Region vorantreiben
Wir schaffen 30 projektbezogene und zahlreiche externe Arbeitsplätze in der Region.
#4: Wir wollen informieren
Wir fördern die Ausbildung und Schulung von Fachkräften zur Förderung des Wissensaufbaus und des Austauschs im Bereich KI.
#5: Wir wollen nachhaltig sein
Wir fördern sparsame KI-Lösungen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind.
#6: Wir wollen Netzwerke bilden
Durch den Aufbau von Netzwerken möchten wir eine nachhaltige Unterstützung für alle Beteiligten schaffen und Synergien nutzen, um unsere gemeinsamen Ziele effizienter zu erreichen.
Wer ist an ZaKI.D beteiligt?
Das Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS, die Universität Duisburg-Essen und die KROHNE Messtechnik GmbH arbeiten gemeinsam an dem Projekt. Als assoziierter Partner ist die Stadt Duisburg vertreten.